...Ein Ort aus Wahn und Schall...

Auch wenn sie klein ist, Etheasamentha hat wohl einen der größten Räume der Oper für sich beansprucht. Sie kann mittelgroße Räume nicht ausstehen. Dementsprechend erinnert ihr Zimmer eher an einen Saal. Sie benutzt nur einen Raum - noch mehr Platz für sich zu beanspruchen wäre unhöflich gewesen - zum schlafen und zum arbeiten. Alles andere kann sie auch ausserhalb erledigen. Der Raum ist in dunklen Farben gehalten, mit silbrigen Akzenten. Eigentlich dominieren Schwarz und Weinrot. Die Möbel weisen barocke bis viktorianische Stile auf. Auch Eth's Schwäche für Masken ist an einigen Stellen ersichtlich.

(Anhang der Playerin: Ich bin zu faul das ganze zu beschreiben, aber es wird wohl darauf hinauslaufen, google spuckt keine bilder aus, die meinen ansprüchen entsprechen. das ganze hier ist also noch "baustelle", ich werds noch einige male editieren müssen )

Ja was wird das wohl sein?
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Ein etwas dominanter Kronleuchter, mitten im Raum. Nebst einigen Kerzen, die hier und da mit ihrem Wachs das Mobiliar schänden bildet er die einzige Beleuchtung. Die Fenster sind von schweren schwarzen Samtvorhängen verdeckt.
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Beispiel für einen der Kerzenständer:
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Einige Maskenbeispiele:




Und ein kleiner Einblick in ihren Kleiderschrank:






Hinten im Saal steht ein großes Himmelbett. (ich hab kein ganz passendes bild gefunden, musste mich also hiermit begnügen):



Über der Tür:
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Leise klopfte es an der Tür . Eigentlich wollte ich ihr gar nicht hinterher laufen, aber sie hatte ihr Taschentuch in meinem Zimmer verloren. Warscheinlich war es ihr aus der Tasche gefallen, und ich erachtete es nur als höflich, ihr das Taschentuch wiederzubringen. Ganz ungespannt auf ihr Zimmer war ich allerdings auch nicht. So stand ich jetzt vor der Tür, und wartete, dass geöffnet wurde.

(XD in den nächsten 7 tagen haben 5 mitglieder geburtstag XD)

Ich konnte mich verschwommen an den Weg durch die Korridore und in mein Zimmer erinnern, doch wirklich real schien es erst zu sein, als ich in dem Sessel aus meiner Trance erwachte. Ich hätte weinen wollen, doch so sehr ich es mir wünschte, mein Körper erbarmte sich nicht, gönnte mir nicht eine einzige Träne. Ich wollte die Schatten nicht mehr sehen, ich wollte sie wären einfach gestorben, wie jeder normale andere Mensch. Aber sie waren keine Menschen, sie waren Schatten, Abbilder von Menschen, Abbilder meiner Feinde. Sie wollten mich zurückholen.

(Nein, keine Sorge, ich mach keinen auf fantasy, eine art von erklärung kommt später. =])

Sie sah aus, als wäre sie todtraurig und wollte sofort losweinen, nur war die Tränendrüse verstopft. Ich schob meinen Sessel neben ihren und legte zaghaft den Arm um sie. Nur als tröstende Geste, versteht sich.Meine erste Frage galt natürlich dem, was sich im Ballsaal zugetragenhatte. Der Dolch unter meinem Blazer lag gut in der Hand...

... und kaum merklich schob ich meine Hand an den Griff. Waffen trösteten immer,zumindest mich. sie fing an zu zittern und ich merkte, dass der Kamin nicht brante und sie nur ein ärmelloses Kleid anhatte. Ich machte also Feuer und ging zurück zu ihr. Den Arm ließ ich diesmal an meiner Seite, ich wuuste nicht, ob ihr das gefiel. Lieber gefühllos als aufdringlich.

Ich brauchte etwas, um mich zu beruhigen. Mir entfuhr ab und an ein leises, trockenes Schluchzen, dann fasste ich mich wieder halbwegs. Dann saß ich einfach da und starrte ins Leere. Ich dachte an nichts mehr, mein Kopf war leergefegt, genausowenig fühlte ich. Ich saß einfach da und existierte. Im nachhinein betrachtet ein sehr schöner Zustand, wenngleich etwas beängstigend. Und dennoch schön; keine störenden Gedanken, keine belastenden Gefühle, die noch mehr Gedanken hervorriefen. Nach einer kleinen Ewigkeit kam ich zu mir. Ich realisierte, dass ein knisterndes Feuer brannte, das mein Gesicht mit seiner sengenden Hitze rötete und meine Augen glasig machte. Weiterhin bemerkte ich die Anwesenheit Kessero's und fragte mich, wie lange ich so reglos dagesessen hatte.

Langsam schien sie "aufzutauen" sie blickte fragend um sich und schien alles nur am Rande wahrzunehmen. Wer konnte einem solche Angst machen, dass man fast eine halbe Stunde im Trancezustand herumsitzt und gelähmt ist? Kam ich gegen so was überhaupt an? Ach Quatsch, meinem Kristalldolch und dem Katana in meinem Saal hatte noch nie jemand widerstanden.

Ich starrte einige Zeit auf meinen Gegenüber und formulierte im Kopf eine Frage, die ausgesprochen so unglaublich simpel klang, dass sie mir schon kindisch vorkam. "Sind sie weg?" Doch ein gesprochenes Wort kann man selbst mit einem Vierspänner nicht mehr einholen. Mich fröstelte. Mit abgewandtem Blick wartete ich auf die Antwort.

"Wer ist weg, ich habe niemanden gesehen, der dir hätte gefährlich werden können." Langsam machte ich mir ernsthaft Gedanken um ihre Psyche.

"Verlassen sie bitte mein Zimmer." Ich brauchte Platz für mich, mein Kopf fühlte sich an, als wolle er den Saal ausfüllen und die korridore mit dazu. Zudem hatte ich das Gefühl, dass meine Tränendrüsen heute einfach nicht das taten was ich wollte; vor einigen Minuten hatte ich weinen wollen und konnte es nicht, nun hatte ich mich beruhigt, aber mein Körper schien das nicht akzeptieren zu wollen.

Sie schien sich halbwegs gefangen zu haben, so stand ich auf, legte noch ein paar Holzscheite aufs Feuer im Kamin und ging. Vielleicht konnte ich ja eine ganz bestimme Person noch einmal treffen...