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Thema: Die große Eiche Fr Nov 19, 2010 11:39 pm
In der Mitte des Winterwaldes findet sich eine riesige Eiche mit einem dicken, hohlen Stamm. Die Äste des Baumes bilden eine richtige eigene kleine Welt und im Innern des Baumes findet sich eine, etwas wackelige, Wndeltreppe, die wohl die Kinder von Paris einmal dort hin gebaut haben, um zur Krone zu gelangen.
Zuletzt von Phantom am Sa Nov 20, 2010 4:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Aurora
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Thema: Re: Die große Eiche Sa Nov 20, 2010 4:31 pm
Ich ging mit leisen Schritten zu der Eiche. "Hier ist also diese Eiche. Sie sieht schön aus", sagte ich zu mir selbst. Zugleich legte ich meine rechte Hand auf die Rinde des Baumes und lauschte den Geräuschen der Natur. Ich hörte klar und deutlich , wie sich die Äste der Bäume im Winde bewegten. Da hörte ich ein leichtes Vogelgequitscher von der Krone aus. Ich fragte mich, wieso hier noch Vögel sind, also ging ich die Treppe hoch. Oben angelangt sah ich drei kleine, und so wie es aussah, zurückgelassene Vogelkinder. "Ihr armen kleinen Tiere", sagte ich zu den Tieren, "Ich werde mich um euch kümmern, bis es Frühling ist." Ich nahm meine Mütze vom Kopf und legte die zutraulichen Tiere hinein. Danach tratt ich die Treppe leise runter und ging genauso leise, wie ich gekommen bin zum Schloss zurück, mit den drei kleinen Vögeln, die ich von nun an pflegen werde.
Zuletzt von Aurora am Sa Nov 20, 2010 4:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Flasche Perspektive)
Etheasamentha Blackbird
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Thema: Re: Die große Eiche Di Nov 30, 2010 5:06 pm
Unbarmherzig riss der Wind an mir. Die Kälte biss in mein Fleisch und ließ es taub werden. Ich fühlte mich beobachtet, doch das war nichts neues. Meine Paranoia ließ mir kaum einen unbeobachteten Moment. Eigentlich gab es gar keine Momente, in denen ich nicht Scham für alles was ich tat, sagte und dachte empfand. In Gedanken rechtfertigte ich mich dann vor mir selbst oder ich rechtfertigte, dass ich mich rechtfertigte. Nervenaufreibend, unnötig, doch unausweichlich. Ich musste das tun, sonst würde ich durchdrehen. Ich war auf dem Weg zu dem alten Baum, der, die anderen überragend, im Wald nahe Paris stand. Ich war hier erst einige Male, doch als ich ihn das erste Mal sah war mir sofort klar, dass das mein Baum sein würde. Ich hatte diese Meinung natürlich sofort begründet, um meine unsichtbaren Beobachter gnädig zu stimmen. Es war der perfekte Ort um die Gedanken schweifen zu lassen, sich in Tagträume zu versenken und der Wirklichkeit zu entfliehen. Nur hier, direkt am oder im Baum, lösten sich meine Beobachter in Nichts auf, ich war frei. Der einzige schamfreie Ort. Ich stand nun direkt vor der Eiche, ihr Stamm gab etwas Schutz vor dem eisigen Wind. Als ich meine nackte Hand über die Rinde gleiten ließ spürte ich, wie das unangenehme Gefühl des beobachtet-werdens schwand. Ich schloss geniesserisch die Augen und sog die Kälte in mich auf. Es war ein herrliches Gefühl, die kalte Luft in den Lungen zu spüren, zu fühlen wie sie dich ausfüllt, es auszukosten und sich nicht dafür zu schämen. Ich stieg in den Baumstamm. Sofort schwand auch der Wind und hinterließ nur meine brennenden Wangen und sein Heulen. Ich zog meinen Umhang fester um mich und setzte mich auf eine der wackligen Stufen. Auf Grund des Wetters und meiner Aufmachung musste die Baumkrone heute unbestiegen bleiben. Ich trug ein schönes, tiefbraunes Tournürekleid, das bis zum Boden reichte. Mit dem Umhang sah das sicher lächerlich aus, doch auch dafür hatte ich mich bereits entschuldigt. Ich lehnte mich zurück und ließ mich in meine Träume fallen. Meine beinah perfekte Welt, die mir, und nur mir gehörte. Eine Welt voller Gegensätze, alle an die verschiedenen Facetten meiner Persönlichkeit angepasst. Um mich herum verschwamm die Realität, wurde dunkel und schliesslich schwarz. Salziger Regen trug mich in den Schlaf, ausgelöst durch die Sehnsucht nach einer besseren Welt, in der ich glücklich sein konnte. Ich kannte diesen Regen, schlug ihn nicht fort, denn er musste mir nicht peinlich sein. Ich war in sicherheit, es war mein Recht zu weinen.
Phantom Engel der Muse
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Thema: Re: Die große Eiche Di Nov 30, 2010 8:51 pm
Ich war ein wenig spazieren gegangen, so wie die meisten meiner Mitmenschen... Zumindest befand sich niemand mehr in der Oper! ... Meine Schritte hatten mich durch den Wald un hier her gelenkt, wieso wusste ich nicht... Die alte Eiche war mir schon lang kein Geheimnis mehr, hatte ich sie doch öfters als einmal selbst erkundet und ihren Schutz zu schätzen gelernt. Doch dass der Baum auf einmel ATMETE war mir neu! Dennoch, als ich vorbeilief hörte ich es ganz deutlich! Das Geräusch von eingesaugter und ausgestoßener Luft, sanft und ruhig wehte es im Wind. Nein, Bäume atmeten vielleicht aber nicht hörbar! Da war irgendetwas faul... Ich entschloss mich, mir die Sache genauer anzusehen. Als ich näher trat erkannte ich im innern des Stammes eine mir nicht allzu fremde Gestalt. Ein junges Mädchen saß da, schlafend, die Augen geschlossen und kleine gefrorene Eiskristalle auf den Wangen. Spuren von Tränen. Etheasamentha, eine meiner Schülerinnen, ich war mir ganz sicher! Kinder, dass ihr euch immer dem Tode so hilflos ausliefern müsst! Ihr wisst nicht, wie oft ihr ihm noch durch die Finger schlüpfen könnt, und gerade der Frost kommt schleichend und überraschend, um eure Seelchen mit weißen Decken zu verhüllen! Er will euch vermummen, zum Teil seines Harems machen... ihr unschuldigen Kinder, wisst ihr es denn nicht? Fürsorglich zog ich meinen Umhang aus und deckte das Mädchen zu... Sie mitzunehmen wäre eine Verletzung ihrer Privatsphäre gewesen, aber der Frost würde an ihr immerhin vorbeigehen, wenn er meinen Mantel sah. Menschen, die bereits ein Tuch trugen gehörten schon einem anderen Herren, die durfte er nicht zu den seinen machen! Als ich sie sorgfältig in den Stoff eingewickelt hatte wandte ich mich wieder ab... Jetzt war mir selbst kalt. Seufzend wandte ich mich um, mir der Tatsache bewusst, dass mein Spaziergang hier zu ende war... Zeit, nach Hause zu gehen... Ich hoffte für Chastity, dass sie mit Tee auf mich wartete... Meine treue kleine Prinzessin, seit einigen Tagen schien sie mir verwirrt... Schade... wirklich traurig... Ich hatte ihren Tee immer so gemocht... Jetzt hatte ich schon seit 2 Tagen keinen mehr bekommen... ob das an einem Jungen lag? In Gedanken versunken spazierte ich zurück zum Opernhaus.
Etheasamentha Blackbird
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Thema: Re: Die große Eiche Fr Dez 03, 2010 11:24 pm
Ich erwachte durch hässliche Gestalten, die sich in meine Träume stahlen. Hünenhafte Männer. Sie wollten mir böses. Da es sich um einen Traum handelte, hatte ich unschlagbare Fluchtmöglichkeiten. Meine hieß Realität. Durch verschiedene Traumebenen tauchte ich auf. Es dauerte einen Moment, bis ich klar sah, zumal ich die Phase zwischen Schlaf und Wachen genoß. Doch diesmal konnte ich dieses Gefühl nicht lange halten, irgendetwas störte. Widerwillig schlug ich die Augen auf und bereute es sofort, als mir Schneeflocken hineinfielen, die sich in meinen Wimpern gesammelt hatten. Weiterhin hatte ich das unangenehme Gefühl etwas war falsch. Einige Herzschläge später erkannte ich es: Ein fremder Geruch. Nun, "fremd" wäre übertrieben, es war nicht mein Geruch. Es beunruhigte mich, dass jemand hier gewesen war. Zeit zu gehen. Mit einem Ruck setzte ich mich auf, was meine Glieder nicht ohne Protest zur Kennstnis nahmen. Ein schwerer Stoff fiel zu Boden. Verwirrt hob ich ihn auf. Nachdem ich einige Momente darauf gestarrt hatte musste ich lächeln. Es war der Umhang meines Rektors. Ich sah zum Spalt in der Baumrinde auf und bemerkte Fußspuren, die deutlich größer als die meinen waren. Er war also hier gewesen. Ich entspannte mich. Es war wirklich sehr aufmerksam von ihm, mir seinen Umhang hierzulassen, während ich geschlafen hatte waren die Temperaturen weiter gesunken. Ich würde mich auf den Heimweg machen. Es dämmerte schon und auch wenn ich diese Tageszeit liebte, dannach kam die Nacht und mit ihr Nachtmahre, die mich verfolgten. Dunkle Gestalten, die verschwanden sobald ich nach ihnen sah. Sie fürchtete ich mehr als meine unsichtbaren Beobachter, denn sie wollten mir tatsächlich Böses. Seufzend stand ich auf. Ich machte mir mein Leben schwerer, als es tatsächlich war.
Aurora
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Thema: Re: Die große Eiche Sa Dez 04, 2010 9:40 pm
"Wir sind da Aurora!", freute sich Sahra. Diesesmal war der Weg länger als sonst und ich hatte keine Ahnung, warum das so war. Aus etwas Entfernung sah ich eine weitere Schülerin von mir Etheasamentha Siènnja. Sie lag zwar im Baum, aber dieser war mir so vertraut, dass ich mit der Hilfe von Belares hindurchsehen konnte. "Sie ist gerade aufgestanden Kleiner", benachrichtete mich mein Anhänger, "Sie scheint Sorgen zu haben." Melodai meldete sich zu Wort: "Ich flieg zu ihr und tröste sie." Meine Geliebte fragte mich: "Habt ihr miteinander gesprochen? Ich habe gar nichts gehört." Toll, dachte ich mir. Jetzt musste ich ihr sogar von Belares erzählen. Mein einziges verbliebenes großes Geheimniss von mir, ihr gegenüber. Ich antwortete: "Es ist eine Art Gedankenübertragung, bitte stocher zu diesem Thema nicht weiter herum, denn das st etwas, dass ich dir nicht gerne verraten will." "Na gut".
"Geht es dir gut junge Dame?", erkundigte sich Melodai bei Etheasamentha. "Dein Name lautet Etheasamentha oder? Mein Name ist Melodai", stellte sich meine rosa Vogeldame vor.
"Wir warten hier jetzt erstmal, ok Sahra?", flüsterte ich Sahra zu. "Ok", gab sie als Antwort wider und küste mich.
Etheasamentha Blackbird
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Thema: Re: Die große Eiche Mo Dez 06, 2010 10:46 pm
Ich war verflucht. Wenn ich Gesellschaft brauchte flohen die Menschen vor mir und sobald ich einmal allein sein wollte, musste, dann kamen natürlich alle menschen und Tiere und weiß der Kuckuck wer noch! Ich wollte das kleine Ding, das da vor mir herumflatterte, schon beschimpfen, da besann ich mich. Es konnte doch nichts für meine Probleme. "Wie man es nimmt, danke der Nachfrage, kleiner Vogel." Sie war wirklich ein ausgesprochen niedliches Wesen. Wahrscheinlich würde sie meine Probleme nicht einmal verstehen... . Ich war doch selbst der Meinung, ich wäre nicht mehr ganz normal. Was würden erst andere dazu sagen? Hatte ich überhaupt jemanden, dem ich mich anvertrauen konnte?
Aurora
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Thema: Re: Die große Eiche Do Dez 09, 2010 3:45 pm
"Wenn du Sorgen hast, kannst du es mir ruhig sagen, ich höre gerne zu. Meine Geschwister meinen sogar, ich solle Psychoteriapeut werden, oder wie man das auspricht", sagte Melodai sanft zu einer meiner Schülerinnen.
"Deine Tiere sind wirklich nett, ich sehe wie sich Melodai um die Dame dort sorgt", flüsterte Sahra in mein Ohr. Ich bin mit ihr zu einem kleinen Baumstamm gegangen, um meine kleinste Vogeldame und Madame Siènnja zu beobachten. Ich hielt es für das beste die beiden erst allein reden zu lassen, bevor ich mit meiner Geliebten hineinplatzte. "Ja, es sind wirklich nette Haustiere, die ich habe", gab ich als Antwort von mir wider und sah das Geschehen weiter zu.
Kessero
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Thema: Re: Die große Eiche Do Dez 09, 2010 8:21 pm
Ich kam ausgepumpt vom Training zur Eiche und sah dort Leute stehen. Also ging ich darauf zu und begrüßte sie höflich. Zur Weihnachtszeit steht Freundlichkeit bei mir an zweiter Stelle. Auf der ersten Rosen.
Aurora
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Thema: Re: Die große Eiche Do Dez 09, 2010 10:50 pm
Ich bemerkte schon zuvor Schritte im Schnee, war aber dann trotzdem überascht, das mein Schüler Rotrigo Kessero diese Person war. Als Sahra seinen Gruß bemerkte schrack sie auf. "Oh, hallo. Ähm... Auro ich muss los...", sagte sie knapp und ging davon. Ich war niedergeschmettert und traurig, dass sie nur wegen ihm davonlief. "Hallo Mister Rotrigo, was suchen sie denn hier?", fragte ich mit hängendem kopf. "Los, bring ihn um, er hat es verdient!", forderte mich Belares in meinem Kopf auf. Ich hatte wirklich dieses Verlangen, doch ich wusste, dass dies nicht nutzen würde, deshalb antwortete ich ihn per Geisterstimme: "Ich bringe ihn nicht um Belares! Er ist einer meiner Schüler und ich will niemanden ins Unglück stürtzen!" Ach nein? Dann könnte ich das für dich übernehmen, meldete sich nun meine böse Seele zu Wort. Ich wurde nur wegen dies hier schwach! Das durfte nicht sein! Ich musste stark sein! "Verschwinde!", schrie ich mit der geisterstimme meine böse Seele an und es wirkte. Er verschwand, bis ich nochmals schwach wurde...
"Wer bist du Junge? Ich kenne dich nicht. Mein Name ist Melodai, wie heißt du?", erkundigte sich mein weiblicher Vogel bei meinen Schüler. So flog sie nun zwischen Frau Siènnja und Herr Rotrigo hin und her.
(Patrick: Du solltest es eher so wie hier machen Kes.)
Kessero
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Thema: Re: Die große Eiche Fr Dez 10, 2010 12:26 am
Da ich aus Gesichtern anderer Menschen lesen kann, war es sehr interessant, das Gesicht meines Lehrers von "ich mache dich zu bSushi" bis "bleib ruhig hier" wechseln zu sehen. Ich überlegte erst, ob ich gehen sollte, doch als Melodai mich ansprach, fing ich an, mit ihr zu reden. Nach dem ich mich als Kessero vorgestellt hatte, ging ich zuerst auf meinen Lehrer ein: "Ihre Geliebte scheint eine unerklärliche Abneigung gegen mich zu hegen. Sollte das an meiner Ausstrahlung liegen, so werde ich künftig unbewaffnet herumlaufen,. Aber auf jeden Fall solltet Ihr ihr nachlaufen und mit ihr reden. Wenn Melodai hiwer bleiben würde, bis mein Zersplitterungszauber seine Wirkung verliert, währe mir das Gesellschaft genug." Zum Glück hieß unbewaffnet für mich, die Waffen unsichtbar zu tragen. Leider war ein Schwert nur schwer unterm Mantel zu verbergen, was mich irgendwie traurig stimmte.
Aurora
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Thema: Re: Die große Eiche Fr Dez 10, 2010 2:38 pm
"Sie ist sehr schnell im Laufen junger Mann. Ich werde sie nicht mehr einholen können. Auserdem beobachtet mein blauer Vogel Harald sie, nicht das ihr etwas passiert", sagte ich zu meinem Schüler. "Und Sie sollten überlegen, wie Sie Ihre Waffen verstecken könnt, ohne Verdacht auf so etwas zu machen, ich zum Beispiel habe ja meinen Anhänger Belares, der sich in Schwert, Schmetterling und natürlich Anhänger verwandeln kann. Er ist aber meistens einfach nur ein Anhänger." "Nur ein Anhänger Auro? Was fällt dir ein mich so zu beleidigen? Entschuldige dich bei mir!", hämmerte Belares in meinen Kopf rein. "Ok, entschuldigung, aber sei jetzt ruhig, ich muss mich konzentrieren um mit Harald Kontakt aufnehmen zu können", erwiderte ich in der Geistersprache.
"Auro hat mehr Schwerter als du. Er hat ja ein ganzes Zimmer voll mit denen. Und Belares kann sogar nie zerbrechen, da es ein mystisches Magieobjekt ist. Es enthält drei verschiedene Kräfte, die des Lichtes, der Finsternis und die Kraft des Zwielichts oder auch Dämmerung genannt", erzählte Melodai Kessero. Sie saß nun auf seiner linken Schulter.
Ich lehnte nun gegen einen Baum um mit Harald Kontakt aufzunehmen. Das würde nun lange dauern...
Kessero
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Thema: Re: Die große Eiche Fr Dez 10, 2010 4:17 pm
Da ich mit meinem Lehrer jetzt sowieso keinen Kontakt aufnehmen konnte, vertiefte ich mich mit Melodai in ein Gespräch über Schwerter. "Nun, es kommt nicht auf die Menge an, ich besitze zwar 50 verschiedene Schwerter, aber jedes Schwert will gepflegt sein. Schlechte Schwerter kämen mir nicht ins Haus. Und was magische Schwerter betrifft, so habe ich einem Helden namens Anri ein wirklich mächtiges entrissen (>>Querverweis auf die unendliche Geschichte<<) mit Namen Falchion. Nicht nur, dass es nie beschädigt wird, seine goldene Klinge ist ein Drachentöter. Damit wurden unter anderem die Manakete, ein Volk, das sich mit Hilfe magischer Steine in Drachen verwandelt, besiegt.
Aurora
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Thema: Re: Die große Eiche Fr Dez 10, 2010 8:02 pm
(Patrick: Du musst insgesamt 3 Leute getötet haben für das Schwert! Ich kenne die Fire Emblem Spiele.)
Ich hatte nun Kontakt mit Harald aufgenommen.
"Belares ist aber noch besser, den der Besitzer von ihn kann die physikalischen Gesetze auser Kraft setzen. Auro könnte dich jetzt eifach so schweben lasse. Auserdem herhöht es die Kraft des Besitzers um ein tausendfaches, wenn er es will. Glaub aber nicht, dass du Belares so einfach stehlen kannst, den er sucht sich seinen Besitzer selbst aus und am liebsten mag er welche, die eine bestimmte Aura haben und sie auch einwandfrei einsetzen können. Bei Auro ist die Aura sogar so stark, dass er die Zeit einfrieren, langsamer oder schneller laufen lassen kann", prahlte Melodai. Sie verriet wichtige Geheimnisse. ich wollte diese Kräfte ja auch nur in Notfällen einsetzen...
Als ich mich mit Harald besprochen habe sagte ich zu meiner rosa Vogeldame: "Komm Melodai, wir gehen." Ohne Zwischenbemerkungen folgte sie mir und ich ging meinen üblichen Weg zurück zum Schloss.
Kessero
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Thema: Re: Die große Eiche So Dez 12, 2010 1:28 pm
(Warum, reicht doch, wenn ich Marth umniete, außerdem gehst du zur Oper)
Da es sich für mich nicht mehr lohnte, hier zu bleiben, löste ich meinen letzten Doppelgänger auf... Wush ... plötzlich herschte einsame Stille im Wald.
Etheasamentha Blackbird
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Thema: Re: Die große Eiche So Dez 26, 2010 9:45 pm
Ich war kurz davor in Tränen auszubrechen. Konnte mich meine Umwelt nicht einfach in Ruhe lassen? Gut, mein älterer Mitschüler hatte sich sprichwörtlich in Luft aufgelöst, doch momentan wollte ich einfach einmal volllkommen allein sein und diese Einsamkeit geniessen. Wieso verstand das denn niemand? Ich murmelte ein "Auf Wiedersehen." und ging, schneller als es sein müsste, Richtung Oper zurück. Meine Stimmung war am Tiefpunkt angelangt. Ich würde mich am liebsten in einem abgedunkelten Raum in schützende Arme sinken lassen, mich einfach treiben lassen, doch für mich gab es weder Schutz noch die Arme einer mir lieben Person.