Die Holzhütte

Was zu sagen war, wenn wir zurückgingen und man uns fragte? Das wollte er ernsthaft noch wissen?... Ein gefühl der Berängnis keimte in mir auf und ich hatte Angst, dass er mich leugnen würde. Natürlich wäre es schädigend für seinen Ruf... und für meinen. Aber musste man deswegen lügen? Vermutlich ja... wahrscheinlich war es besser so... nur...
"Die Wahrheit?", flüsterte ich leise und sah ihn betrübt an.

(Sry für die Kürze nur ohne Gegenreaktion isses schwer o.o <3)

(bei dialogen isses sowieso schwer. nich immer hat man seitenweise hintergedanken xD)

Die Wahreit? Das wäre sicher das naheliegenste. Und warum nicht?
"Meinst du, sie würden es verstehen?" Zwischen uns lagen 25 Jahre, sie war minderjährig, man würde mich sofort einer Straftat bezichtigen. Nicht, dass ich mich sonderlich um mein Ansehen oder das Annehmen meiner Strafe scherte, doch ich würde Aura nicht mehr sehen können, sie würden mir verbieten in ihre Nähe zu gehen. Und das war mir die Wahrheit nicht wert.

(passt schon dafür wird die Handlung vorangetrieben ^^ )

Meine Gedanken mochten naiv sein, mein Glauben absolut kindlich, doch was blieb mir noch, wenn nicht die Hoffnung? Ich wollte ihn um nichts auf der Welt hergeben, gleich wenn ich wusste, dass man ihn strafen würde, nicht mich, dennoch wollte ich alle Schuld auf mich nehmen, sollte jemand auf die Idee kommen unser Glück zu vernichten. Ich würde sagen, dass ich die war, die die ganze Sache begonnen hatte, würde dastehen, wie eine böse Sirene, die einen tugendhaften mann verführt und in den Abgrind gerissen hatte, doch das war es mir allemal wert! Solang nur ihm nichts geschah....
"Sie MÜSSEN es einfach verstehen", antwortete ich ihm schließlich mit gequälter Stimme, ehe ich zu ihm ging und mich in seine Arme sinken ließ. Ich war betört von seiner Liebe, er war alles, was mir wichtig war, mein Leben... Vorsichtig hauchte ich ihm einen schüchternen Kuss auf die Lippen, dann sah ich ihn an, lange, ohne zu sprechen....

Ich sah ebensolang in ihre Augen, wie sie mich ansah. Ich wünschte die Sonne wäre nie aufgegangen. Bedauern machte sich in mir breit, Vorbote von Verzweiflung. Ich schloss kurz die Augen, seufzte und öffnete meine Augen wieder. Während ich etwas zittrig sprach sah ich ihr nicht in die Augen.
"Aber was wenn nicht? Wenn sie es nicht verstehen? Ich dürfte nie mehr in deine Nähe kommen." Ich sah auf. Ich brauchte meine Gedanken nicht vor ihr zu verbergen, sie verstand. "Chastity... ich bin ein ehrlicher Mensch. Doch wenn die Wahrheit mich von meinem einzigen Glück abtreiben lässt... warum sollte ich dann ehrlich sein? Bitte missversteh mich nicht: Ich würde mein Glück in die Welt hinausschreien, doch mir ist das Risiko einfach zu groß." Am Ende klang ich ernsthaft verzweifelt.

Seine Worte waren wie Gift in meiner von Glück getränkten Seele. Das Schlimmste war, dass er Recht hatte... Alle würden ihn der Schuld bezichtgen... Alle würden vorurteilen. Und sie würden ihn mir wegnehmen! Das wollte ich nicht! Das durfte nicht sein! Mein Herz hing an ihm wie (eine Biene an einer Blume x3 ) ein verschlossenes Schloss an einer Tür. Wir gehörten zusammen! Wie Romeo und Julia, Bonnie und Clyde, Ferdinand und Luise, Faust und Gretchen, Elisabeth und der Tod, Graf von Krolock und Sarah (Biene und Blümchen x3)!
Ich konnte nichts anderes tun, als zu nicken... Er hatte so Recht... wie immer... Traurig und hilflos schmiegte ich mich an ihn. "Aber das sind ja dann.... vier Jahre ehe... ehe wir uns überhaupt gemeinsam in er Öffentlichkeit zeigen dürfen..." Bei diesem Gedanken verzweifelte ich total! 4 Jahre... das war vermutlich bereits zu spät....

(sry wennsch eben mit meinen unqualifizierten aussagen die romantik versaut hab xD)

(also die biene-blume geschichte hat das traurige dramatisch abgeschwächt

sorry bevors weitergeht: wieso 4 jahre?)

(in 4 Jahren is sie 18 dann wärs legal)

(ach so ich hab jetzt "ehe" zu "Ehe" abgewandelt, das hat mich verwirrt, sorry^^)

Ich nahm sie in die Arme und strich ihr beruhigend über den Rücken.
"Shhhh... das wir uns nicht in der Öffentlichkeit zusammen zeigen dürfen heißt doch noch lange nicht, dass wir uns privat nicht sehen dürfen..." Lahme, hohle Ausreden, Beschwichtigungen ohne Basis, das wusste ich, doch ich wollte nicht, dass sie ich Sorgen machte. Und irgendwie stimmte es doch: Wer verbat uns denn unser Zusammensein, wenn nur sie und ich davon wussten?
"Ich denke wir sollten uns zunächst um das naheliegenste Problem kümmern..."
Das war nicht nur die Vernunft, die da sprach. Um heimliche Begegnungen bei Nacht und Nebel konnten wir uns kümmern, wenn das derzeit größte Problem beseitigt war. Wie sollten wir unsere Zukunft planen, wenn ander über ihre Zukunft bestimmten?

(passt xD )

"Conrad...", flüsterte ich leise und kuschelte mich enger an Zephyr. Ich wusste nicht, was man gegen ihn tun konnte, was man gegen meine Eltern tun konnte.... Außer... Ich sah zu Zephyr auf und grinste ihn breit an. "Sag mal... wieso sollte ich mich denn schlecht benehmen? DU könntest dich doch auch einfach ... gut benehmen! ZU gut!" Der Plan, den ich mit diesem einfachen Satz andeutete war nahezu brilliant!

(Sorry der Kürze wegen ._. )

Nun verstand ich wirklich nichts mehr. Wenn ich sie vorher ansatzweise verstanden hatte, so war das wohl pures Glück gewesen.
Verwirrt schüttelte ich ein paar Mal den Kopf um dann mit einem entsprechend ahnungslosen "Was?" zu antworten. Wahrscheinlich war die Antwort so einfach und selbstverständlich, dass ich es nicht verstehen konnte.

(was will sie damit sagen?)

(n apss mal auf ^.^ )

Ich musste auflachen, als ich seinen verwirrten Gesichtsausdruck sah. "Stech aus, stell ihn in den Schatten, mach, dass er winzig und unbedeutend neben dir aussieht! Eltern sind leicht bestechlich und zwar mit Macht, Glanz und gutem Auftreten. Du hast so viel mehr als dieser... dieser Hochstapler! Wenn er kommt wird er nicht allein kommen, vermute ich... und sollte dies der Fall sein müssen wir beide alles menschenmögliche versuchen, um sie davon zu überzeugen, dass du tausendmal besser für mich bist, als Conrad!"
Ich wusste, dass meine Eltern auf Zephyr anspringen würden... ich kannte Conrad kaum, daher war ich mir nicht sicher, ob sie wohl auf ihn mehr fixiert sein würden... dennoch, man konnte es doch versuchen?... "Allerdings...", fügte ich leiser und mit weniger Begeisterung an, "müssten wir beide früher oder später... unsere... Anonymität aufgeben... wenn du verstehst, was ich meine..."
Und ich wusste nicht, ob er dazu bereit war...

Mir kamen Zweifel, ob sie sich bei ihrem Sturz nicht doch den Kopf gestoßen hatte. (tschuldigung.^^)
"Aura, ich habe nichts dagegen deinen Eltern von uns zu erzählen, wie auch? Aber... glaubst du wirklich, dass sie diesen Jungen in der Art erwählt haben wie man ein Schmuckstück auswählt?", fragte ich und betonte jedes Wort. Dann fügte ich hinzu:"Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich so leicht umstimmen lassen..." Aus meiner Stimme klang genau so viel Bedauern heraus, wie ich empfand. Es ärgerte mich, dass ich ihr gegenüber nicht genauso tonlos sprechen konnte wie zu anderen. Obwohl es sich in diesem Fall wahrscheinlich nicht negativ auswirken würde.
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ihre Eltern - so dumm ihre Entscheidung auch war - diesen Bastard aufs Geratewohl für ihre Tochter ausgesucht hatten, so eine Wahl traf man nicht ohne reifliche Überlegungen. Das hieß, dass er etwas haben musste, was kein anderer hatte, bedauernswerterweise ich ebenfalls nicht. Aber was? Wenn ich wüsste, was sie an ihm fanden könnte ich mich darauf einstellen und Aura's neuste Überlegungen wären nicht einmal so weit hergeholt. Doch ich wusste nichts, weder über dieses Bübchen noch über ihre Eltern.

"Wie sollten sie ihn sonst ausgewählt haben...? Sie wissen nichts von Liebe... ", war meine gehauchte Antwort. Ich fühlte in mir meine letzte Hoffnung sterben. Mein Herz verwehte im Wind wie Staub, zerbarst an den Gipfeln meiner Hilflosigkeit. Was konnte man noch tun?.... Nichts... hoffnungslos, aussichtslos, verlassen von der Welt... Gott, wenn es dich gibt, dann sag mir, wieso du mir solch Unheil tust!
Wie immer, wenn ich Hoffnung, Stärke brauchte, zog ich mein kleines silbernes Medaillon hervor. Papa hatte es mir einst geschenkt, zu einer Zeit, in der noch alles gut gewesen war... Nun las ich erneut den Spruch, der in das silberne Metall graviert war, klein, kaum leserlich, doch ich kannte ihn auswendig... "Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellt sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbitten, sie rechnet das böse nicht zu, sie freuet sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freuet sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles." Während des Sprechens war meine Stimme langsam schwächer und zittriger geworden und ich fühlte erneut die Tränen aufsteigen. Wütend, verzweifelt, verständnislos riss ich mir die Kette vom Hals und warf sie an die gegenüberliegende Wand, wo es mit lautem Klirren zu Boden sank und die zwei herzförmigen Hälften auseinander barsten. Meine Emotionen konnte ich nun nicht mehr zurückhalten: ich begann zu fluchen, fluchen auf meinen Vater und diese unwirklichen Bibelzeilen: "Wie kannst du mir das sagen und mir zehn Jahre später solch Unheil aufzwängen?... Sag es mir, Vater!" Dann wandte ich meinen Blick zu Zephyr, sah ihn hilfesuchend an, unter Tränen, griff nach seinen Händen und fragte flehend: "Wieso hat er gelogen?... wieso schenkt er mir solch wertvolle Worte, wenn sie letzten Endes nichts als Tränen im Regenschauer sind? Vergessene Worte?" Schluchtsend sank ich an seine Schulter... Meine Hoffnung, welche noch ebengestrahlt hatte wie die sonne, versank im tiefen Meer der Verzweiflung...

Diese Tränen hatte ich verschuldet. Der Boden meines Traumlandes zeigte bereits kleine Risse auf, durch die Hitze aufwärts jagte, bald würden Lavaströme folgen. Schuld nagte an mir. Ich hätte ihr nie von meinen zweifeln berichten sollen. Ich hatte doch nie gewollt, dass sie weinen musste! Ihre Verzweiflung sprang auf mich über, streckte die knochigen Arme nach mir. Ich versuchte sie abzuwehren; meine einzige Aufgabe ung gleichzeitig mein einziges Anliegen war Aura's Tränen zu stillen.
Ich legte die Arme um sie, auch wenn ich wusste, dass ihr das kaum Halt geben würde.
"Shhhh... Bitte weine nicht..." Ich hätte gern etwas Tröstendes gesagt, doch wie immer wollten sich keine passenden Wörter finden lassen. Ich wusste, es gab nur vage Hoffnung für uns. Wir mussten versuchen das Beste aus dieser Situation herauszuschlagen.
"Ich werde dich nicht aufgeben."

(so, ich hoff mal, du magst Kabale und Liebe? ich muss jetzt rumsprallen)

Bitter schluchtsend und vor Verzweiflung zitternd versteckte ich mich in seinen Armen, als könnten sie die ganze schreckliche Welt um mich herum ausblenden, alle meine Tränen wegwischen, mich davontragen auf den Flügeln der Nacht in eine andere Welt. "Es kann nicht sein...", wimmerte ich hilflos. "Es kann einfach nicht sein, dass mir Gott so ein Glück in die Arme wirft, nur um es mir kurz darauf wieder zu entreißen!... Himmel, ich fühle mich wie in einem Trauerspiel gefangen! Als würden sich die Kabale wiederholen, welche Ferdinand und Luise durchleben mussten... Gott nein, derer Schicksal war nicht so schlimm, derer Liebe konnte blühen, während die meine zum Welken verdammt ist! Zephyr, wäre unsere Liebe nicht zweifelsohne Gedankenfutter für die ganz großen Autoren vergangener Zeit?.... Himmel, wie red ich!?.... Was denk ich, was sag ich? Ich spreche mitlerweile wie all die Frauen, die ich immer für ihre Dümmlichkeit verdammt habe... Doch nun weiß ich, wann ein Mensch so zu reden beginnt: Dann, wenn nichts mehr ihn auf dieser Erde hält, außer zwei Hände, von denen er jedoch weiß, dass sie einem bald entrissen werden! Gott, ich wünscht ich könnt sterben! Nichts macht mir mehr Angst, als der Gedanke, nicht mehr in deinen Armen liegen zu können..." Nie hatte ich mein Innerstes so einem einzelnen Menschen vor die Füße geworfen! Zephyr erfuhr von Dingene, welche sonst niemand als meine Marionetten und meine Musik wussten.... Doch plötzlich kam mir ein neuer Gedanke, ein viel schrecklicherer, als alle zuvor! Was mochten meine Worte in IHM auslösen? In meinem Zephyr? Erschrocken fuhr ich hoch und sah den Mann meiner Träume entschuldigend an. "Vergib.... vergib mir meine wirren Worte! Ich weiß nur nicht mehr, was aus mir werden soll... Ich fürchte mich so sehr, dass ich fast durchdrehe!" Betroffen schlang ich die Arme um seinen Hals und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Wie sehr ich ihn doch liebte...

(... ich hab den Ball iwie ganz vergessen xD nuuu wirds n Neujahrsball ;D)

(es ist nicht zu spät, noch ist erst der 23. xD)

Ich wusste nicht, wie lange ich ihr noch zusehen konnte ohne selbst der Verzwiflung zu erliegen (hatt ich das nich schon mal?). Gestern noch hatte ich gedacht, ich könnte es durchaus ertragen ihre Tränen zu zählen, heute wusste ich, dass ich das nie können würde. Ein kirschbütenfarbener Engel lag in meinen Armen und gab sich der Verzweiflung hin, wie sollte ich distanziert zusehen können?
"Schhhh... bitte beruhige dich!" Ich klang selbst schon fast verzweifelt. Ich nahm das Gesicht des Engels in meine Hände, sodass er mich ansehen musste. Es mag absurd erscheinen, doch ich wollte, dass sie meine Besorgnis sah, begriff.
"Ich weiß, dass sich unsere Zukunft mehr und mehr auflöst, doch wenn du dich jetzt deiner Verzweiflung anbietest wird es bald keine Zukunft für uns mehr geben! So schwer es ist: Bitte versuch weiterhin klar zu denken!"
Trauer hilft uns nicht, mein Engel. Auch wenn es durchaus verlockend klingt, sich einfach den Gefühlen hinzugeben, die Welt läuft nach rationalen Zahnrädern, wenn wir überleben wollen müssen wir ebenfalls Verstand gebrauchen. Zumindest vorläufig...

(nya ne das wär jetzt zu überstürzt iwie ... O_O )

Seine Worte rüttelten mich wach. Wenn man sich den Händen des Unheils einmal hingab nahm es einen sofort willig mit! Er hatte so Recht...
"Vergib mir...", flüsterte ich leise und beruhigte mich wieder etwas. Doch, es GAB Hoffnung, wenn auch nicht viel, es war genug um nicht vollkommen den Geist aufzugeben! "Mir schien nur alles so aussichtslos... Zephyr ich..." Ergriffen tastete ich nach seiner Hand und nahm sie in meine eigene, kleinere. Meine Augen suchten nun die seinen. Bewegt sah ich ihn an, versank in seinen Augen, verlor mich in diesen tiefen Seen und war nahe daran, wieder alles um mich herum zu vergessen- Doch ich zwang mich, bei Verstand zu bleiben! "...ich möchte, dass wir eine Zukunft haben... eine gemeinsame! ...eine unbeschwerte... ich möchte sein, was du bist, sehen, was du siehst... lieben, was du liebst... Sag mir, dass es Hoffnung gibt! Sag mir, dass ich nicht in die Arme eines anderen fliegen muss, dass man mir meine Flügel nicht stutzen wird, dass ich immer zu deinem schützenden Herzen zurückfinden darf... Sag mir, dass es etwas gibt, was wir tun können! Denn ich weiß nichts..."

Ich atmete einmal tief und zitternd ein und aus. Es war schwer ihr all das angesichts meiner eigenen Hilflosigkeit zu versprechen. Ich wollte ihr sagen, sie solle sich keine Sorgen machen, das alles in Ordnung kommen würde über Nacht, doch das würde einer Lüge gleichen und belügen konnte ich sie nicht.
"Ich kann dir nicht versprechen, dass wir viele Möglichkeiten haben werden und das unsere Erfolgsaussichten rosig sind... Aber... ich weiß" (und nun sprach ich langsam und bedacht)", dass es Hoffnung gibt und wenn sie noch so klein ist. Ich sehe auch einen Weg, den wir einschlagen können ohne das sich einer von uns ausgesprochen gut oder schlecht verhalten muss..."
Mich hatte während des Sprechens ein Gedanke gestreift. Zart und weich wie ein Nebelschweif hatte er sich gegen meine Hirnwände gedrückt. Es war nur eine vage, hohle Idee, die dazu noch strafbar und moralisch äußerst verwerflich war, aber dennoch... Solange es nur diesen Bastard betraf...

(... wurdest du gegoost?... es is echt schwer sich bei dem bild auf nen sinnvollen inhalt zu konzentrieren xD)

Röschen: Ich horchte auf, als er mir einen Funken Hoffnung ins Herz legte. Er hatte eine Idee? Ungeduldig und euphorisch sah ich ihn an und drängte: "Was? Was für eine Idee? Erzähl schon!"

(sry dasses so kurz is... aba wie gesagt ---> Dialoge ._. )

(mahaaaaaaaaa charakumloggn vergessn >_>)

Ich schluckte und fragte mich, wie sie auf meinen Gedanken reagieren würde.
"Nun, eine... Hochzeit benötigt einiges an Vorbereitung, nicht wahr? Vor allen Dingen sollte ein... Bräutigam... vorhanden sein. Wenn dieser nun auf tragische Weise verunglücken und sich verletzen würde, so bliebe der Braut zumindest noch einiges mehr an Zeit sich mit anderen Dingen zu befassen."
Ich wolte ihn nicht umbringen, obwohl dieser Gedanke ebenfalls äußerst verlockend war. Nur verletzen, so stark oder schwach, das die Hochzeit verschoben werden musste. Nu ein paar Wochen, das müsste doch genügen, oder?

Seine Worte hallten in meinem geiste wie unvertreibbare Gespenster in einem Schlosse hausen. Wir sollten einem "Unschuldigen" etwas tun?... War ich bereits so tief gesunken, dass ich andere verletzen musste, um selbst glücklich zu werden? ... Natürlich!
Recht monoton stand ich auf, entfernte mich ein paar Schritte von Zephyr und ging dann eine Weile auf und ab, den Kopf nachdenklich zu Boden gesenkt. Selbstverständlich musste man es geschickt anstellen... Die Konsequenzen, sollte man es uns zurechnen würden verheerend sein, doch wer bezichtigte schon ein vierzehnjähriges Prinzesschen eines Verbrechens?
Schließlich blieb ich mitten im Raum stehen. Ein Grinsen umspielte meine Lippen. Ich warf den Kopf nach hinten und begann zu lachen. Der Plan war zu perfekt! "Zephyr du bist ein Genie!", schnurrte ich und sah ihn fest entschlossen an. Dann hüpfte ich wieder zu ihm, aufgeregt und voller Tatendrang. Ich fasste seine Hände. In meinen Augen schien wohl Blutdurst zu funkeln, doch ich konnte meinen Willen eben nicht verbergen. "Das ganze ist krank, psychopatisch und widerwärtig... Aber das MAG ich! Also... Wie stellen wir es an?"

(Haha, Röschen in aktion
Nich wundern, das Kind hat eben selbst bissl n seelischen Schaden weg ~ Das is ihre unprinzesschenhafte, gestrauchelte seite mit der Zephyr im Moment klarkommen muss)

Mit ihren letzten Worten und Handlungen zeigte sie sich von einer verwirrend neuen Seite, was mich zunächst stutzig machte. Ich hatte nicht einmal erwartet, dass sie überhaupt über meinen Vorschlag - der nun, da ich ihre Zustimmung hatte konkretere Formen annahm - überhaupt nachdachte. Natürlich hatte ich gehofft, sie würde es sich durch ihren kleinen Kopf gehen lassen, doch erwartet hätte ich eher entsetzte Ablehnung. Diese neue Facette ihrer Persönlichkeit sprach wiederum eine meiner Persönlichkeiten an, doch ich wagte nicht über diese nachzudenken aus Angst, sie könne sich daran stärken und mich ebenso übertrumpfen wie der Andere es mit Vorliebe tat.
"Mit konkreten Vorschlägen kann ich noch nicht dienen, es hängt viel von unserer... Zielperson ab. Doch es sollte etwas sein, was ihn wirklich vorerst von seiner Hochzeit abhält. Ein, zwei gebrochene Gliedmaßen..."

Ich kicherte verwegen. Ein Gedanke streifte meinen geist, ein Gedanke, der vielleicht genau das bewirken könnte, was Zephyr bezwecken wollte. "Oder eine kollabierte Lunge..." Ich sah mein gegenüber nachdenklich an, ehe ich begann meinen Plan zu schildern. "Es gibt eine besondere Sorte Kugelfisch, welche beim verzehr, wenn man sie nicht richtig zubereitet, ein zeitweiliges Aussetzen der Lunge verursacht. Die Konsequenzen sind mindestens 3 Wochen Bettruhe. Solang das ganze nur ordentlich dosiert wird kann nichts weiter schief gehen... Ein unfall eben... nur ein Unfall!"

Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Auch wenn dieser Plan gegen jede Vernunft und Moral war - mir meinen zukünftigen Rivalen vergiftet und somit bettlägerig vorzustellen erfüllte mich mit einer seltsamen Freude. Ich hasste diesen Bastard noch bevor ich ihn überhaupt kannte, allein wegen der Tatsache, dass Röschen an ihn verkauft werden sollte. Sie selbst bezahlte bei diesem Handel das meiste. Nicht mit Geld. Mit ihrer Freiheit.
"Mamselle überraschen mich immer wieder." Sagte ich lächelnd und in gespielt gekünsteltem Tonfall.

(sorry für die kürze, aber so viel gibts eigentlich net zu sagen.)

(is doch ok ^w^)

Seine Reaktion auf meinen Vorschlag amüsierte mich. Ich mochte es die Menschen um mich herum zu verwirren! "Nun, da wird es wenigstens nicht langweilig!", lachte ich entzückt. "Also, wollen wir es so angehen, ja?"

(meine Posts sin eben auch net länger, aba is eben halt dialog )