The Phantoms World
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 Der Weihnachtsmarkt

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Phantom
Engel der Muse
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BeitragThema: Der Weihnachtsmarkt   Der Weihnachtsmarkt Icon_minitime1Sa Nov 20, 2010 12:05 am

Ob Lebkuchen, Wollmütze und Schal, Tannenbäumchen oder Glühwein, Hier findet man wirklich alles! Räucherstäbchen und Nussknacker, aber vorallem Süßkram und Spielzeug bedecken die Verkaufsflächen der meisten Marktstände. Freundliche Menschen kreuzen lieb lächelnd und freundlich grüßend die Wege derer, die sich hier aufhalten. Überall findet man Weihnachtsdekoration und es duftet nach Zuckerwatte, Lebkuchen und Zimt. Weihnachtszauber pur!

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Aurora

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BeitragThema: Re: Der Weihnachtsmarkt   Der Weihnachtsmarkt Icon_minitime1Sa Nov 20, 2010 8:51 pm

Nach einiger Zeit fand ich mich am Weihnachtsmarkt wieder. Ich schätze mal, dass meine Nase die Lebkuchen gerochen hat und meine Ohren das kleine Schauspiel kleiner Kinder wahrgenommen haben, mich hierher geführt hatten. Ein Chor, bestehend aus drei Männern und sechs Frauen, sang schöne Weihnachtslieder. Ich ging durch die Gassen des Marktes und kaufte sogar einiges an Weihnachtsgebäck. "Hier bitte sehr der Herr. Sagen sie, mit wen feiern sie denn das Weihnachtsfest?", fragte mich eine junge Frau, etwa 21 Jahre alt, braune Haare, ungefähr 1,69 Meter groß und einen blauen Pelzmantel mit der passenden Mütze auf, an dem achten Stand von links, wenn man von der Hauptstraße eintritt, wo sie Lebkuchenweihnachtsmänner und -schneemänner verkauft. "Ich feiere mit guten Freunden, ich kaufe ja nicht nur für mich ein", antwortete ich ihr. Als Gegenantwort erzählte sie mir: "Es ist immer schön mit Freunden zu feiern, aber haben sie keine Familie?". Diese Frage schmertzte mich sehr, denn meine ganze Familie war ja schon gestorben. "Nein leider nicht, sie sind alle... gestorben", berichtete ich ihr mit leiser Stimme. "Oh. Das, das tut mir Leid... Papa! kannst du mich bitte ablösen?", die letzten Worte der jungen Frau gingen auf einem großen, muskolösen, etwa 1,90 Meter großen, mit ebenfalls braunen Haaren, aber komplett braun angezogenen Mann. Mir war es unmöglich sein Alter zu schätzen, da mich der Vollbart des Mannes irritierte. Mit tiefer Stimme antwortete dieser: "Ja, natürlich Sahra. Du kannst für heute ganz aufhören, wenn du willst.". "Danke Papa", sagte sie mit einem Lächeln zu ihren Vater. "Und du kommst mal mit mir mit", flüsterte sie mir ins Ohr und nahm meine Hand. Sie führte mich in die Mitte des Marktes, in dem ein rießiger Weihnachtsbeum stand. Ich fragte mich, warum ich den nicht schon früher bemerkt hatte. Sahra gab mir ein Glas Glühwein, der hier, überraschenderweise, kostenlos war. "Sag mir etwas über dich, vorallem deinen Namen, meinen kennst du ja durch meinen Vater schon", vorderte mich die junge Frau auf. Ich war verzweifelt, denn ich hatte mir vorgenommen hier an der Schule ein eher zurückgezogenes Leben gegenüber Menschen auserhalb der Schule zu haben. Da meldete sich mein Zauberanhänger Belares zu Wort: "Sei nicht schüchtern Aurora. Sie ist doch so nett zu dir. Und auserdem hättet ihr schon vorab ein paar Zuschauer für eure Aufführungen. Aber du brauchst auch nicht zu viel zu verraten von dir, kapiert?". "Natürlich Belares, wenn du das sagst", teilte ich ihn über meine Gedanken mit. So begann ich mit ihr zu sprechen, sagte ihr meinen Vornamen, meinen Beruf und etwas über meine blassen Erinnerungen über meiner Familie. Von Sahra erfuhr ich, dass sie eine angehende Konditorin war und jeden Tag beim Weihnachtsmarkt arbeitete und keinen Freund hatte. "Wie wäre es, wenn du mich mal morgens besuchen kommst? Ich muss hier immer nur Nachmittags arbeiten, da dann am meisten los ist", erzählte sie mir. "Da müsste ich den Rektor fragen, da ich in einer Art Internat arbeite und dort auch wohne", sagte ich ihr. "Du Dummkopf!", schallte mir Belares in meinen Kopf, "Du musst ihn nur fragen wenn sie dich besuchen will!" "Oh... na gut... Es ist schon so spät? Entschuldigung, ich muss nach hause", erzählte sie mir hektisch und verbeugte sich., danach lief sie durch die Menschenmengen weg.
Ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte und so entschied ich mich, zurück zu meinen Vögeln zu gehen, um ihnen diese Geschichte zu erzählen. "Ich werde diese junge Dame wohl nicht so schnell vergessen", flüsterte ich in mir hinein und ging zurück, auf dem Weg, wie ich gekommen war.
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BeitragThema: Re: Der Weihnachtsmarkt   Der Weihnachtsmarkt Icon_minitime1So Nov 21, 2010 6:07 pm

Ich ging am nächsten Tag wieder auf dem markt, aber diesmal lockte mich mein Herz hierher.
Ich ging zu dem einen Stand. Zu dem Stand, an dem ich Sie kennen gelernt habe. An dem Ort, wo ich Sahra zum ersten Mal traf.
"Vermassel es diesmal aber nicht kleiner!", mahnte mich Belares, aber er wusste nicht, wie klar mir das war. Trau dich mein Sohn, dann kannst du wenigstens sagen, dass du es versucht hast, hätte mein verstorbener vater zu mir gesagt, wenn er noch am Leben wäre.
Ich sah die junge Frau nicht in der Nähe ihres Standes, deshalb fragte ich ihren Vater: "Guten Tag. Ich würde gerne mit ihrer Tochter reden. Könnten sie mir sagen, wo ich sie finden kann?". Dieser antwortete mir: "Ich hab ihr heute frei gegeben, vielleicht findest du sie in der Kirche. Bist du nicht der Mann von gestern? Ja das bist du. Du musst ziemlich verrückt sein nur mit einem T-Shirt herumzulaufen". "Dann will ich halt verrückt sein, danke dass sie mir gesagt haben, wo ich Sahrah finden kann", erwiderte ich ihm und verbeugte mich.
Plötzlich erschallte Belare's Stimme in meinem Kopf: "Dreh dich mal um und geh geradeaus zwischen den beiden Ständen, die du dann siehst". Ich befolgte den Rat von meinem Anhänger und kam schließlich zu einer alten Frau, die einen kleinen Tisch als Stand hatte. "Oh! Hallo junger Mann!", krächzte sie, "Willst du Zauberwahre kaufen? Ich habe hier exelente Körner, die Tieren das Sprechen beibringen können. Oder wollen sie lieber einen Zauberanhänger, mit dem sie reden können?" Ich runzelte die Stirn. Wofür brauchte ich einen zweiten Anhänger als Gewissen, wo ich sowieso schon einen von dieser Sorte hatte? "Darf ich die Körner probieren?", fragte ich der Verkäufern, da ich die Köner für meine drei Vögel kaufen wollte, egal ob sie wirkten oder nicht. "Natürlich, natürlich!", antwortete sie. Da diese Körner gut schmeckten, kaufte ich sie und machte mich danach auf den Weg zur Kirche. Hoffentlich werde ich Sahra dort treffen.
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BeitragThema: Re: Der Weihnachtsmarkt   Der Weihnachtsmarkt Icon_minitime1So Nov 21, 2010 6:13 pm

Nach einem kurzen Fußmarsch waren wir auf dem weiten Platz des Weihnachtsmarktes angelangt. Schnee rieselte von oben auf uns herab in kleinen, weißen Flöckchen, legte sich auf meine Wangen und färbte sie rot... Leicht zitternd suchte ich unbewusst die Nähe meines Begleiters, doch ich besann mich schnell und nahm wieder genügend, für die Situation angebrachten Abstand.
Als wir still schweigend die Reihen von Verkaufsständen betraten stockte mir der Atem und ich blieb angewurzelt stehen! Verdammt... da waren ja IMMERNOCH so viele Menschen... Sie drängten sich aneinander vorbei, riefen nach ihren Kindern oder verharrten bei einem Verkäufer. Ich fühlte, wie mein Atem hektischer wurde. Meine Hände, die zuvor nur locker und leicht auf Zephyrs Arm gelegen hatten, umschlossen diesen nun fest, ja fast panisch und ich fühlte Angsttränen in mir aufsteigen!
Aura, jetzt reiß dich zusammen! Was soll er nur von dir denken?
Recht hatte meine innere Stimme! Ich musste mich zusammennehmen! Nur leider war das viel schwieriger, als gedacht... Zwar wollte ich mich bewegen, doch es schien, als wären mir Arme und Beine eingefroren! Mir blieb keine Möglichkeit, mich zu rühren! Verdammte Angst! Wieso jetzt?... Beschämt sah ich zu Boden, immernoch zitternd vor Angst und erwartete seine spöttischen Blicke...

(Ich hab n Bild was jetzt voll dazu passt ;D
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habsch im Inet gefunden xD zwar passen die Größenverhältnisse net ganz weil Röschen viel kleiner is aba das erinnert mich eben voll an die situation ;D)
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Zephyr

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BeitragThema: Re: Der Weihnachtsmarkt   Der Weihnachtsmarkt Icon_minitime1So Nov 21, 2010 7:01 pm

(gibts mehrere, die die zeichnen? ich hab die galerie von der tante fast vollständig durchforstet aber das habsch noch nich gefunden *_* )

Ich ging, den Frühling am Arm, zur Mitte des Dorfes; man konnte schon aus der Ferne den Kirchturm dort ausmachen. Wir waren gerade am Rand des Weihnachtsmarktes angekommen - von den Gerüchen dort wurde mir beinah übel - als sich der Griff um meinen Arm verstärkte. Alarmiert blickte ich hinunter und sah, dass ihre Augen weiter geöffnet waren als gewöhnlich und ihr Blick unruhig zwischen den verschiedenen Menschentrauben hin und herhuschte. Ihre Stimme erklang in meinen Gedanken. "...aber da waren so viele Menschen und... da hab ich Panik bekommen...". Ich schalt mich für meine Unachtsamkeit.
"Vielleicht sollten wir lieber durch einige Seitenstraßen gehen, bevor wir uns hier hindurch gekämpft haben ist Mitternacht Geschichte." Ich versuchte, die Situation irgendwie zu retten. Ich wollte nicht, dass sie fortlief, wollte nicht, dass sie Angst hatte.
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BeitragThema: Re: Der Weihnachtsmarkt   Der Weihnachtsmarkt Icon_minitime1So Nov 21, 2010 7:11 pm

(Ne das is schon von ihr, das hat sie heut morgen erst hochgeladen, is auf dem neuen Skizzenbogen von den Vampiren drauf ^-^ daneben is noch n voll süßes ó.ò)

Wie von ganz weit weg klang auf einmal Zephyrs Stimme zu mir her... Ich blinzelte, schaffte es, mich etwas aus meinem Schockzustan zu befreien. Was hatte er gefragt? Seitenstraßen... ja... besser... VIEL besser! Vorsichtig und dankend sah ich zu meinem Lehrer auf und nickte nur stumm. Ich war nahe an ihn herangerückt, vor Angst und Panik, so dass ich nun an ihn gekuschelt dastand und es war mir umso peinlicher, weil ich mich einfach nicht aus dieser Situation zu befreien wusste!
Als sich ein Man mittleren Alters an mir vorbeidrängte und mich an der Schulter streifte war es um mich geschehen! Ich erscauderte am ganzen Körper, öffnete meine Augen noch weiter (wenn das überhaupt möglich war) und sprang meinem Begleiter erschrocken aufquietschend in die Arme! "Seitenstraße!", stieß ich panisch und so schnell hervor, dass er wohl Mühe haben musste, mich zu verstehen! "Bitte bitte! Seitenstraße!" Ich drängte mich etwas enger gegen ihn, als ich erneut Menschen auf uns zukommen sah. Mir war in dem Moment egal, was er von mir dachte, denn da war keine Schüchternheit mehr, kein Scham, nur noch Angst und Panik! Angst und Panik, vor welcher mich, wie ich dachte, nur er beschützen konnte...
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BeitragThema: Re: Der Weihnachtsmarkt   Der Weihnachtsmarkt Icon_minitime1So Nov 21, 2010 7:41 pm

(ihre haarpracht is übertrieben. das bild erinnert mich an diverse dach-szenen Razz )

Ich sah ihre Panik und alte Schuldgefühle kündigten sich an, doch sie wurden im Keim erstickt, als Aura plötzlich in meine Arme sprang. Sie klammerte sich in meinem Mantel fest und bat darum in die weniger belebten Seitenstraßen zu gehen. Mein Herz wollte mich erschlagen, ich hatte das Gefühl, als atmete ich mich selbst aus und hinterließ nur eine verängstigte, besorgte und vor neuer Nervosität zitternde Hülle. ´Du hast dir das selbst zuzuschreiben. Du bist es, der seine perversen Triebe ausleben will.´ Hatte es etwas mit Perversität zu tun, wenn ich den Frühling beschützen wollte? Ich wollte ihr schliesslich nichts böses...
Noch immer versuchte mein Herz mich umzubringen. Ich hatte reflexartig die Arme um das panische Mädchen geschlossen, was die ganze Situation eher noch mehr beunruhigte.
"Shhhh... Kommen sie." Flüsterte ich, während ich ihre Umklammerung vorsichtig löste und sie in ein schmales Gässchen zog. Ein Unwissender hätte mich tatsächlich leicht für einen Kinderschänder halten können.
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BeitragThema: Re: Der Weihnachtsmarkt   Der Weihnachtsmarkt Icon_minitime1So Nov 21, 2010 7:56 pm

(weiß, die Haare sin zu viel xD aba ich mags, wie sich der Kerl anflauscht ó.ò
oh ja, des dacht ich auch xD)

Zitternd folgte ich meinem Beschützer in eine kleine Seitenstraße. Ich bemerkte, wie einige der Leute uns nachsahen, doch es war mir gleichgültig, was sie dachten! Nur weg, weg von hier! Noch immer umklammerte ích meines Lehrers Arm fest un atmete hektisch, doch als wir ein paar Schritte gegangen waren und uns langsam vom Gedränge entfernten, wurde ich wieder ruhiger... Mein Gefühlschaos legte sich allmählich etwas und ich wurde mir meiner peinlichen Aktion bewusst! Verschüchtert und beschämt ließ ich im Gehen seinen Arm los und entfernte mich ein paar Zentimeter von ihm, um ihm nicht zu nahe zu rücken... ich wollte ihm nicht unangenehm werden...
Leise murmelte ich eine Entschuldigung... Ich hoffte, er würde mir verzeihen können... wahrscheinlich hatte ich seinen guten Ruf jetzt ruiniert, zerstört! Er würde mich wohl nie wieder ansehen, geschweige denn freiwillig mit mir sprechen... ich zog mir die Kapuze tiefer ins Gesicht. Von der linken Seite her drang noch die Musik des Weihnachtsmarktes herüber, eigentlich ganz leise, doch angesichts der Situation schien es mir wie eine unerträgliche Beschallung! Als ich mich wieder vollends in der Lage fühlte zu sprechen, versuchte ich mich etwas zu rechtfertigen: "Es tut mir Leid ich... ich wollte euch nicht unangenehm werden, Monsieur... es ist nur... ich habe so schreckliche Angst vor so vielen Menschen... Todesangst!"
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BeitragThema: Re: Der Weihnachtsmarkt   Der Weihnachtsmarkt Icon_minitime1So Nov 21, 2010 8:11 pm

Ich blieb verdutzt stehen und drehte mich zu ihr um.
"Niemand hat ihnen deswegen einen Vorwurf gemacht Mademoiselle. Ich selbst begebe mich ebenso ungern in größere Gemeinschaften wie sie und als ihr Mentor ist es zudem meine Pflicht auf sie auzupassen. Sie sind 14 Jahre alt, niemand hält ihnen ihre Ängste als Anklage vor." Ich sagte das in vollem Ernst, ich wollte nicht, dass sie glaubte ich würde mich über sie lustig machen. Ich spürte noch immer die Schläge gegen meinen Brustkorb, nur das sie sich nun auch gegen meinen Hals richteten, sodass ich mich kaum zu Sprechen traute. ´Als ihr Mentor...´ ich hasste diesen Satzanfang. Aber ich musste meine Handlung als pflichtgebunden darstellen um gutmöglichst meine Symphatien ihr gegenüber zu verbergen. Bangen Gewissens wartete ich ihr Entgegnung ab.
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BeitragThema: Re: Der Weihnachtsmarkt   Der Weihnachtsmarkt Icon_minitime1So Nov 21, 2010 8:25 pm

Noch immer etwas bedrückt, aber doch ermunterter griff ich wieder nach Zephyrs Arm und lief stumm neben mir her. Seine Sätze huschten mir durch den Kopf, wie wilde Raben, die sich an meinem Herzsmuskel weideten! Sie fraßen von meinem Fleisch und sankten sich mit ihren scharfen Schnäbeln um meine kaputte Seele! Ungewollt, begann ich erneut, leise laut zu denken... "...14 Jahre alt... als ihr Mentor..." Es war ein Murmeln, nicht mehr... Un doch schalte ich mich erneut für meine Unfähigkeit, Gedanken für mich zu behalten! Ich fühlte mich, wie ein offenes Buch...
Es brauchte nicht mehr lang, da hatten wir den Weihnachtsmarkt verlassen... un vor meinen Augen taten sich die Tore zum Friedhof auf, der auf einem kleinen Hügel lag, den es nun noch zu erklimmen galt! ... Glücklich, fort von dem Gedränge zu sein und mein Ziel vor Augen zu haben beschleunigte ich nun meine Schritte etwas und fühlte mich fast wie eine Süchtige, die es zu ihrer Droge hinzog...

(Herzblatt? machst du dein nächsten Post in der Kirche? :3 damit wir die Ortswechsel gut hinbekommen mein ich ^-^ )
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