Vorname: Mairie Helena Sofia
Nachname: MacAtholl von Rosen
Spitzname: Mo, Mairie, Mackie
Schüler
Alter: 17 Jahre
Geburtsdatum: 24. Juni
Sternzeichen: Krebs
Orientierung: bisexuell?
Aussehen
Hautfarbe: blass beige
Augenfarbe: blau-grün
Haare: hellblond, halblang
Größe: 170 Zentimeter
Gewicht: 65 kg
*Besondere Merkmale: Rose auf Triskele (linker Oberarm)
Kleidung
Kleidungsstil: schlicht bis edel, gern einfarbig oder schwarz mit anderer Farbe
Alltagskleidung: schwarze Hose, schwarze Schuhe, farbiges Oberteil
Ausgehkleidung: grünes schulterfreies, bodenlanges Abendkleid,
Schlafkleidung: karierter Samtpyjama im MacAtholl-Tartan, kurzes hellgrünes Nachthemd
Bühnenkleidung: grünseidenes Ballkleid mit Glockenrock und silberner Stickerei
Charakter
Eigenschaften: Mairie MacAtholl ist stur. Böse Zungen behaupten, bei ihrem schwedischen Blut würde ein wenig Troll mitwirken, aber das ist lediglich Verleumdung. Viel schwerer jedoch wiegt aus ihrer Sicht die Zögerlichkeit und Unentschiedenheit, mit der sie sich nur zu oft selbst den Tag verdirbt. Diese Unentschiedenheit gemeinsam mit ihrer Schüchternheit, ihrem mangelnden Selbstvertrauen, ihrem Drang nicht aufzufallen und ihrer Zurückgezogenheit laesst sie sehr gleichgültig, oft auch arrogant wirken. Sarkasmus, Skepsis, Pessimismus und ausgeprägter Stolz machen es sehr schwer sie zu mögen.
Das sie faul ist, sich nur sehr selten konzentriert, das Lernen verweigert und Dinge, die sie nicht interessieren, einfach vergisst, treibt ihre Lehrer manchmal ziemlich in den Wahnsinn, zumal Mairie durchaus Intelligenz und Ausdauer aufweist. Ist ihre Begeisterung für eine Sache oder ein Thema allerdings erst einmal geweckt, kann diese nur zu schnell beängstigende Ausmaße annehmen. Bücher, vor allem Fantasy, sind dafür ein recht eindrückliches Beispiel. Immer interessieren sie beide Seiten der Medaille, die Ansichten und Absichten beider Seiten. Allerdings schafft sie es oft nicht, ihr unsympathischen Menschen gegenüber gerecht zu bleiben.
Mairie ist ein sehr phantasievolles Mädchen. Wenn sie nicht Bücher liest, dann schreibt sie oft selbst Geschichten oder kleine philosophische Abhandlungen. Mairie liebt es zu diskutieren, zu widerlegen, zu beweisen. Sich selbst zu beweisen, dass sie etwas kann. Sie liebt Details und wenn sie sie auch kein besonders gutes Gedächtnis hat, so ist ihr Gehirn doch voll mit den unterschiedlichsten Dingen. Eine große Schwäche ist, dass sie unter Höhenangst leidet, aber um sich selbst zu beweisen, dass sie nicht feige ist, fliegt und klettert sie sehr viel. Auch eine gewisse Paranoia fällt bei Mairie auf, wenn man sie genauer beobachtet. Es kann vorkommen, dass sie völlig unerwartet und vielleicht auch fast grundlos in Tränen ausbricht und sich nicht mehr beruhigen kann. Allerdings verschweigt Mairie im Allgemeinen Emotionen, verachtet sie bei sich selbst als weich. Andere Menschen kann sie überhaupt nicht einschätzen, ebenso wie sie unbegabt im Interpretieren von Gesten, Texten oder Verhaltensweisen ist. Schnelle Reaktion ist nicht so ihr Ding, genauso wenig wie Pünktlichkeit oder Fleiß, auch wenn Mairie sich häufig darum bemüht. Konzentrieren kann sie sich nur schlecht, wenigstens in der Schule, aber wenn sie in ein Buch versunken ist, bekommt von ihrer Umwelt nichts mehr mit.
Schwächen: Interpretation schnelle Reaktion Pünktlichkeit Emotionen Höhen Gedächtnis, Konzentration Einzelgängerin Unauffälligkeit Tanzen
Stärken: Diskussion Detailgenauigkeit Sprachen Gesang Phantasie Ironie Loyalität Kreativität
Vorlieben/ Interessen: dicke Bücher Bibliotheken Einsamkei, Stille klassische Musik Tango neblige Novembernächte Schnee Fasanenjagd Laubbäume mit Ästen zum Hochklettern getrocknete Datteln brauner Kandis Porridge Earl Grey mit braunem Kandis und Zitrone schottischer Whisky italienischer Weißwein heißer Pfefferminztee mit viel Zucker schwarze Kleidung Stehkrägen (Mäntel, Blusen, Jacken etc.) Silber Grün Runen Falken, Panther
Desinteressen: Rosa Gelb Hunde Schwimmbäder heißes Wetter knorpeliges beziehungsweise durchwachsenes Fleisch Kiwis Aquavit Bier Schleim Matsch Wackelpudding Fanatismus militante Vegetarier/Veganer Ungerechtigkeit kurze oder weite Kleidung große Menschengruppen Lärm Labertaschen Klatschweiber Machos
Besondere Verhaltensweisen/ "Ticks": liest auch beim Laufen, Stehen und Essen oder in Bäumen dreht ihre Ringe, wenn sie nachdenkt kann kein Make-up auftragen hegt eine eigenartige Faszination für Blut kann sich Dinge entweder gar nicht merken oder vergisst sie nie kritzelt ihre Geschichten in ein kleines Büchlein, das sie immer mit sich herumträgt hat eine sehr schwer lesbare Handschrift
Fähigkeiten/ Talente
Musikalische Orientierung: Folk, Rock, Klassik, Hardrock, Mittelalterliche Musik, Punk, Jazz
besondere Talente: Singen, Schreiben, Tin Fluet
Vergangenheit: Mairie MacAtholl wurde 1993 in der Johannisnacht im Krankenhaus St. Louis in Montreal geboren. Ihre Jugend verbrachte sie in verschiedenen Städten und Internaten, war ihr Vater Dr. Aodh MacAtholl doch Diplomat und ihre Mutter Dr. hab. med. Cecilia von Rosen eine international sehr bekannte Herzchirurgin. Schon früh bemerkten Mairies Lehrer ihre Musikalität und zu ihrem fünften Geburtstag erhielt sie von ihrer Großmutter Moira eine Tin Flute, auch Irische Flöte genannt. Später, als sie die dritte Klasse eines Internats in Wien besuchte, begann sie Gesangsstunden zu nehmen. Auch ihre Eltern waren stolz auf diese perfekte Tochter, die mittlerweile fünf Sprachen fließend sprach, eine wunderschöne Singstimme hatte und außerdem noch begann Tanzstunden zu nehmen. Fünf Jahre blieb die Familie in Wien und so lange dauerte Mairies Gesangsbildung dort. In den Ferien fuhr man zur Familie nach Schottland, Irland und Schweden oder zur Erholung nach Dubai und Windhoek, wo Freunde der Familie wohnten. In diesen Ferien lernte Mairie schießen und reiten, was sie von da an fast eben so sehr lieben sollte, wie singen, tanzen oder schreiben. Danach wurde Dr. MacAtholl nach Italien versetzt und alles veränderte sich. Bei einem Bombenattentat auf ein Hotel, in dem Familie MacAtholl von Rosen ihre Sommerferien verbrachte, wurde Cecilia von Rosen schwer an der Lunge verletzt und erlag nach einer Woche ihren Verletzungen. Mairie wurde daraufhin auf ein katholisches Mädcheninternat in einem alten Kloster nahe Palermo geschickt, um sie vor der Presse zu beschützen. Dort vereinsamte Mairie, ging ohne die weltoffene Atmosphäre die im Haus ihrer Eltern immer geherrscht hatte förmlich ein. Nur der Gesang , das Schreiben und regelmäßiges Schießen in einem Schützenverein, das sie heimlich an drei Nachmittagen der Woche zu organisieren verstand, half ihr nicht vollständig in dieser Depression zu versinken. Jetzt, vier Jahre später, wurde ihr Vater nach Paris versetzt, woraufhin er seine Tochter nach ihrem durch das Überspringen eines Schuljahres vorzeitigen Abschluss zu sich in die Stadt an der Seine holte.
Nebencharaktere: Keine.